Im Unterrichtsfach Biologie beschäftigen wir uns mit dem Aufbau, der Organisation und Entwicklung von Lebewesen und mit ihrer Umwelt. Dazu lernen wir auch, wie ein Naturwissenschaftler eigentlich arbeitet. Wir versuchen immer wieder die Rolle eines Naturwissenschaftlers zu übernehmen und Fragestellungen, wie zum Beispiel „Was geschieht mit der Nahrung auf ihrem Weg durch den Körper?“ zu entwickeln und diese im Sinne eines naturwissenschaftlichen Erkenntnisweges mit dem Aufstellen von Hypothesen zu beantworten. Wir untersuchen dabei Pflanzen, aber auch Tiere mit ihren Angepasstheiten. Dazu wenden wir auch Fachmethoden, wie das Mikroskopieren oder das Experimentieren an.

 

Immer wieder kommen digitale Medien zum Einsatz und werden auch selbst durch die Schüler*innen genutzt.

 

Am Ende der Jahrgangsstufe 6 wird zudem das Thema „Sexualerziehung: Pubertät – Erwachsen werden, Fortpflanzung – Ein Mensch entsteht“ unterrichtet. Hier geht es nicht allein um Kenntnisse über die Geschlechtsorgane, sondern auch u. a. darum den Sprachgebrauch im Bereich der Sexualität kritisch zu reflektieren und sich situationsangemessen, respektvoll und geschlechtersensibel auszudrücken. In der Mittelstufe gibt es ein weiteres Unterrichtsvorhaben zur Sexualerziehung, in dem noch einmal andere Schwerpunkte gesetzt werden.

 

In der Mittelstufe werden zudem folgende Aspekte in den Blick genommen: Ökologie und Naturschutz, Evolution, der Mensch und seine Gesundheit sowie die Genetik. Hier werden erste Grundlagen thematisiert, die in der Oberstufe noch einmal stärker im Detail betrachtet werden.

 

In der Oberstufe werden in dem Fach Biologie in Grund- und Leistungskursen die Inhaltsfelder „Biologie der Zelle, Energiestoffwechsel, Genetik, Ökologie, Neurobiologie und Evolution“ mit vielen Bezügen zum Alltag erarbeitet.

 

Ziel des Faches ist es, biologische Phänomene zu beschreiben, diese kritisch zu hinterfragen und zu erarbeiten sowie Gelerntes auf andere Sachverhalte und Problemstellungen anzuwenden.